Tempora Felicia
  • Lesen,
    • Read in English
  • Hören,
  • Kontaktieren.

Tempora Felicia

Im Frühling 2014 entdeckten die drei Musiker, alle wohnhaft in verschiedenen Ecken Deutschlands, eine Verbindung sowohl innerhalb des Ensembles als auch zur wiedererwachenden Musik des Frühbarocks. Voller blitzenden und feurigen Sprezzatura als auch wohldosierten Dekorum, die Interpretation der drei Musiker ist eine, die streng an den originalen Quellen orientiert, und besonders reizt und besticht. Im Sommer darauf gewannen sie beim internationalen Biagio Marini Wettbewerb den 2 Preis zusätzlich zu dem Publikumspreis. Im Rahmen des H.I.F. Biber Wettbewerbes in Österreich gewann Tempora Felicia den WDR-Preis. Die stetig wachsende Zahl der Konzertmöglichkeiten lässt Tempora Felicia langsam in der Alten-Musik Landschaft gedeihen.

Leopold Nicolaus

Picture
Leopold Nicolaus wurde 1994 in Berlin geboren und erhielt mit sieben Jahren den ersten Violinunterricht. Von 2005 bis 2008 besuchte er in seiner Heimatstadt ein Gymnasium mit Musikschwerpunkt und wechselte dann für ein Jahr an das Weimarer Musik-
gymnasium »Schloss Belvedere«. Von 2010 bis 2012 wurde er privat von Dragan Radosavievic unterrichtet, einem Dozenten der Universität der Künste und der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin. 2012 wechselte er zur Barockgeige, auf der er Privatunterricht bei Midori Seiler erhielt. Seit dem Sommersemester 
2013 studiert er Barockgeige an der Hochschule für Musik »Franz 
Liszt« in Weimar; neben Midori Seiler unterrichten ihn dort Nadja Zwiener, Stefan Mai, Olaf Reimers und Karsten Erik Ose. Meisterkurse bei Sergio Azzolini, Stanley Ritchie, Alessandro Ciccolini, Jaap ter Linden und Jordi Savall ergänzen sein Studium. Orchester-erfahrung sammelte Leopold Nicolaus in Ensembles wie dem 
Chemnitzer Barockorchester, der Hofakademie Schloss Schwetzingen, der Hofmusik Weimar und der Mitteldeutschen Barock-Compagney. Im August 2014 gewann er mit dem Ensemble Tempora Felicia, das er mitgegründet hat, beim Biagio-Marini-Wettbewerb in Neuburg an der Donau den 2. Preis und den Publikums-
preis. Die jüngste Auszeichnung erhielt Leopold Nicolaus im Mai dieses Jahres beim H. I. F. Biber-Wettbewerb St. Florian, und damit verbindet sich auch sein Debüt in Köln im Rahmen der WDR 3 Funk-haus-Konzerte. Er spielt auf einer anonymen Violine aus der Zeit um 1750, vermutlich aus dem Umfeld des römischen Geigenbauers David Techler; der Bogen ist die Kopie eines Salz burger Originals aus der Zeit um 1660.

Claudius Kamp

Picture
​Claudius Kamp, geboren 1989 in Aalen, Schloss 2013 das Diplomstudium an der "Hochschule fürMusik FRANZ LISZT Weimar" mit Hauptfach Blockflöte bei Prof. Myriam Eichberger mit Bestnote (1,0) ab. 2009 erhielt Claudius Kamp zusätzlich Privatunterricht auf dem Barockfagott bei Rainer Johannsen. Seit 2013 studiert er im Bachelor of Arts historische Fagottinstrumente bei Christian Beuse an der "Hochschule für Künste Bremen".

 Claudius Kamp wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, so aktuell mit dem Publikumspreis und zweiten Preis des internationalen Biagio Marini Wettbewerbes. Er gewann beim internationalen"Moeck/SRP Solo Recorder Playing Competition" 2013 in London den dritten Preis. Weitere Auszeichnungen wurden ihm unter anderem bei dem Wettbewerb "Jugend musiziert" und von der Deutschen Stiftung Musikleben verliehen. Zudem war er Stipendiat der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung und der FRANZ LISZT Stiftung.

Wichtige musikalische Impulse erhielt Claudius Kamp in Meisterkursen mit Maurice Steger, Paul Leenhouts, Daniel Koschitsky und weiteren Spezialisten für Alte Musik. Internationale Konzertauftritte und Radio- sowie TV-Mitwirkungen führten u.a. nach Israel, Kolumbien, Weißrussland, Frankreich, Italien und England.

Chris Berensen

Picture
Chris Berensen wurde 1983 in Sydney geboren. Mit 15 Jahren gewann er den Musica Viva Australia Wettbewerb für Barock-Komposition. In diesem Zusammenhang wurde sein eigenes Concerto Grosso vom britischen Ensemble Florilegium aufgenommen. Seitdem arbeitet er vorrangig mit dem Repertoire der zwischen Spätrenaissance und Mozart Ära.

Chris erhielt 2007 und 2008 das University of Sydney „University Postgraduate Award“-Stipendium und absolvierte 2009 einen Master-Studiengang unter der wissenschaftlichen Betreuung von Dr. Alan Maddox und Dr. Neal Peres da Costa. Der Titel seiner Masterarbeit hieß „Continuo-solo traditions and J.S. Bach“. Während seines Studiums besuchte Chris verschiedene Meisterklassen berühmter Persönlichkeiten, die sich für eine historische Aufführungspraxis engagieren, wie Jordi Savall, Lars Ulrik Mortensen, Wieland und Barthold Kuijken. 2013, absolvierte Chris einen Master-Studiengang an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ in Leipzig bei Professor Nicholas Parle.

Seit 2003 hat er professionell als freischaffender Künstler gearbeitet, und spielte ausschließlich auf original und reproduzierten historischen Tasteninstrumenten. Chris wurde seit 2010 regelmäßig in Deutschland und den Niederlanden als Solist, Begleiter, Kammermusik Partner und Orchestermusiker engagiert, und ist im Laufe der vergangenen Jahre mit hochwertigen Ensembles wie dem Australian Chamber Orchestra, dem Sydney Symphony Orchestra, dem Marais Project, Salut! Baroque, dem Leipziger Concert, dem Sächsischen Barockorchester, dem Neuen Bachischen Collegium Musicum, der Merseburger Hofmusik, dem Mendelssohn Kammerorchester Leipzig und Ensemble Noema aufgetreten und
aufgenommen. 

2012 gründete er das Rosentaler Barock Ensemble, und tritt seitdem regelmäßig damit am Gohliser Schlösschen in Leipzig, und beim Barockfest auf Schloss Friedenstein in Gotha auf. In 2014, gab dieses Ensemble die modern-Zeit Uraufführung einer unbekannten englischen Oper, "The Honour of Arbaces", von der Lady Mary Stuart, Countess of Bute. 

Mit Violinist Leopold Nicolaus und Blockflötist und Fagottist Claudius Kamp gründete er 2014 das Ensemble für Kammermusik des frühen 17. Jahrhunderts, Tempora Felicia, und in demselben Jahr, haben sie die 2. Preis und Publikumspreis am internationalen Marini Wettbewerb gewonnen. 

Außerdem ist er Cembalo-Begleiter des internationalen Bach-Wettbewerbs in Leipzig, Lehrbeauftragter für Cembalo und Korrepetition am Konservatorium „Georg Friedrich Händel“ in Halle, und an der Kreismusikschule „Engelbert Humperdinck“ in Berlin. 

Location

What Our Clients Are Saying

"Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis aute irure dolor in reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur. Excepteur sint occaecat cupidatat non proident, sunt in culpa qui officia deserunt mollit anim id est laborum."

Contact Us

Subscribe

Join our mailing list today!
Join Now
  • Lesen,
    • Read in English
  • Hören,
  • Kontaktieren.